Freitag, 19. Dezember 2014

Heute mal ein Freitagsgruß & Blogpause


Hallo meine Lieben, erstmal muss ich mich ganz herzlich bedanken, dass Ihr doch alle so zahlreich bei mir reinschaut, obwohl ich zur Zeit ja wirklich wenig poste und kommentiere. Die letzten beiden Wochen waren für mich randvoll gepackt mit Weihnachtsvorbereitungen und Arbeit - der Erfolg des diesjährigen Popupstores des Kaufhauskollektiv hat uns Macher derart überrollt, dass wir alle Nachtschichten einlegen mussten, um die Bestellungen nachzuproduzieren. Hier auch noch mal Danke an alle Besucher, die jeden Tag den Laden gestürmt haben!

Tja, und dann gibt es ja auch noch die liebe Familie, und da ich doch auch ein paar gemütliche Nachmittage mit den Kindern verbringen wollte, habe ich lieber die Kerzen angezündet und ein paar Plätzchen auf den Teller gelegt jawoll, ein paar sind dann doch noch gelungen und dann kam noch ein Rettungspaket von Schwiegermuttern, Glück muss man haben, als zu posten :)

Und da ich jetzt ganz wunderbar entspannt bin und als echte Superwoman auch schon alle Geschenke beisammen habe, gehe ich jetzt in eine kleine Blogpause, um auch noch ganz entspannt am Montag meinen letzten Arbeitstag zu haben, am Dienstag die Resteinkäufe zu erledigen und Geburtstag zu feiern und am Mittwoch das Christkind kommen zu lassen. Danach gehts bis zum Jahreswechsel gemütlich zur Oma, wo ich mir einen ordentlichen Ranzen anfressen werde, den ich mir dann in der ersten Januarwoche bei unserem alljährlichen Aufenthalt auf einer bis dahin hoffentlich tief eingeschneiten Skihütte hoch oben am Berg wieder runtercarven werde.





Und Ihr so? Geht ihr es auch eher gemütlich an oder gibt es bei euch feiern satt? Egal wie ihr feiert, ich wünsche euch ein wunderbar glitzerndes Weihnachtsfest und rauschende Silvesterparties! See U in 2015!

xxx

Karin


Sonntag, 14. Dezember 2014

...


Und ratzfatz flog auch diese Woche vorbei, gezeichnet vom üblichen vorweihnachtlichen Gewusel und bei uns gekrönt von einer großen Familienfeier, zu der wir gestern an einem Tag hin- und zurückdüsten, 250km einfach, puh. Aber alles halb so schlimm, wir wurden aufs Beste vom Herrn Sohn chauffiert und auch die Fahrt war von aufregenden Ereignissen gezeichnet, verlor doch Tochter Klein endlich ihren zweiten Milchzahn. Der Herr Sohn wurde dann von Tochter Klein angetrieben, doch bitte etwas schneller zu fahren, zu groß war in ihren Augen die Gefahr, dass der neue Zahn schon nachgewachsen sein könnte, bevor die Oma sie mit Zahnlücke gesehen hat. Eine berechtigte Sorge, finde ich.

Jetzt steht die Zahnfee allerdings vor dem Problem, dass sie so gar nicht auf plötzlichen Zahnverlust am Wochenende vorbereitet war....




Und ihr so? Noch alle Zähne da? Und wie seid ihr sonst durch die Woche gekommen?

xxx

Karin


Mittwoch, 10. Dezember 2014

Über unfreiwillige Pausen & den alljährlichen Wahnsinn


Tjatja, meine Lieben, so kann's gehen im Leben. Nachdem ich letzte Woche noch in einer lustigen Freundinnenrunde geprahlt habe, dass ich eigentlich so gut nie krank bin, hat's mich im Laufe des Sonntags so richtig dicke erwischt, Husten, Schnupfen, Halsweh, alles eben. Und ich weiß auch noch, wo ich's her habe, beim Joggen bin ich nämlich mal wieder viel zu lange durchs Unterholz gekrochen, um mit dem Handy Bilder zu machen. Und zurück zuhause habe ich dann natürlich erst mal dies und das und jenes und überhaupt alles erledigt, statt erst mal aus den nassen Klamotten zu steigen und zu duschen. Jaja, was Hänschen nicht lernt....

Und als braves Mädchen bin ich natürlich Montag früh trotz Megaschnupfen arbeiten gegangen und gestern auch, aber an den Nachmittagen ging wirklich nichts mehr und ich lag nur noch erschlagen auf dem Sofa. Und da kommen einem dann natürlich die ganzen Horrorgedanken, Hilfe, nur noch zwei Wochen bis Weihnachten und ich habe so vieles noch nicht fertig gemacht und die Geschenke habe ich auch noch nicht beisammen und was soll ich mir eigentlich selber wünschen?






Eins gleich mal vorweg: Ich selbst wünsche mir nichts, und das schon seit Jahren. Als einer der Kandidaten, die auch noch so nah an Weihnachten Geburtstag haben, dass es eigentlich genauso ist, wie direkt an Weihnachten Geburtstag zu haben Wink mit dem Zaunpfahl, stehe ich auch noch vor dem Dilemma, alle Wünsche des Jahres auf einem Haufen haben zu müssen. Da mich das schon seit meiner Kindheit überfordert, wünsche ich mir nichts, wer mich überraschen will, kann das aber gerne tun.

Aber da gibt es ja auch noch die Partner, Omas, Opas, Tanten, Onkel, Freunde, die beschenkt werden wollen. Und vor allem die Kinder. Meine großen Kinder sind eigentlich relativ leicht zu beschenken, die wünschen sich Konzertkarten, neue Handys, Klamotten, den üblichen Kram eben. Und dann habe ich ja noch ein kleines Mädchen im besten Spielzeugalter, die aber in puncto Spielzeug eigenartig wunschlos ist und sehr glücklich mit den Spielsachen, die sie hat größtenteils von den großen Geschwistern geerbt.






Da lag ich nun also hustend auf dem Sofa und zermarterte mir den sowieso schon arg schmerzenden Kopf, was man dem Mädchen schenken kann. Und da kam mir eine Bemerkung in den Sinn, die ich mal in einem sehr schönen und sehr gut sortierten Spielzeugladen aufgeschnappt hatte, und zwar von der Besitzerin höchstpersönlich. Sie meinte, dass sie zu Weihnachten und zu Geburtstagen an ihre eigenen Kinder eher Bücher und praktische Sachen verschenkt, wie neue Bettwäsche oder schöne Stifte.

Natürlich kommt einem da erst mal das blanke Entsetzen hoch und man denkt an das Bügeleisen auf dem Gabentisch, aber ich fand ihre Argumentation absolut einleuchtend: Sie fand, dass es viel besser wäre, dem Kind ein neues Spielzeug zu schenken, wenn man bemerkt, dass gerade ein echtes Bedürfnis danach da ist oder das Kind einfach einen Entwicklungsschub gemacht hat und die vorhandenen Sachen uninteressant werden. Denn dann werden die Sachen auch wirklich geschätzt und benutzt. Natürlich sollte man nicht auf jeden Schrottwunsch eingehen, aber den Zeitpunkt, von großem auf kleines Lego umzusteigen, vielleicht nicht unbedingt am Geburtstag und Weihnachten festmachen. Seitdem verschenke ich an die Kinder auch eher nach diesem Prinzip und fahre damit eigentlich nicht schlecht.





Und warum zeigt sie dazu irgendwelches wirres Strickzeug? Äh, ja, ich wollte das kleine Töchterlein nämlich mit einer selbstgestrickten Mütze mit Pompoms auf dem Gabentisch überraschen, habe aber irgendwie den Kopfumfang falsch gemessen und die Mütze erst mal viel zu klein gestrickt. Hätte schlimmer kommen können, stellt Euch mal vor, ich hätte einen Strickmantel für Tochter Groß (aktuelle Körperlänge 1,80m) geplant und erst nach Fertigstellung des Rückenteils bemerkt, dass alles viel zu schmal geworden ist.





Wie haltet Ihr es mit der Schenkerei? Schenkt Ihr eher wenig oder gibt es Geschenke satt? Und lasst Ihr Euch vom Vorweihnachtstrubel eher stressen oder seid Ihr ganz gelassen?

xxx

Karin


Sonntag, 7. Dezember 2014

Das analoge Leben...


... hat mich diese Woche mal wieder fest im Griff gehabt, Arbeit, Weihnachten, Kinder, Haushalt, blablabla, Ihr kennt das ja alle. Jedenfalls ist mir wegen der Fülle der vorweihnachtlichen Ereignisse mein Bloggerleben ein wenig entglitten, eigentlich wollte ich stolz in Wort und Bild von meinen Plätzchenbackfortschritten berichten, aber nix wars und jetzt sind sie schon wieder alle aufgegessen waren aber auch nicht so viele. Ungepostet, man stelle sich vor, was denkt sich diese Familie eigentlich?

Dann gab es natürlich erste vorweihnachtliche Vorführungen zu besuchen und süße ungelenke Kinderauftritte zu bewundern, die bei mir einmal mehr die Erkenntnis manifestiert haben, dass Tochter Klein nicht als Rampensau geboren wurde. Ein Schicksal, mit dem wir beide gut leben können.

Ja, und der Nikolaus war natürlich auch da und da das mit Mamas Plätzchen immer noch nicht so ganz rund läuft, hat er gaaaaanz viel Süßes da gelassen. Wir waren aber auch wirklich alle ganz brav. Und nun gibt es heute einen eilig zusammengewurstelten Sonntagsgruß mit ein paar meiner Instagram-Bilder und einer Tochter Groß, die in den Nebel davonhüpft.






Jetzt geht's ab in einen heute hier sehr faulen Sonntag mit viel gutem Essen und dolce far niente, das muss einfach auch mal sein. Und Ihr so?

xxx

Karin



Dienstag, 2. Dezember 2014

I'm dreaming of a pink christmas...


Hallo meine Lieben, eigentlich ist es ja ein Wunder, dass ich überhaupt zum Posten komme, versinke ich doch im Plätzchenteig, weil ich natürlich alle Eure Rezepte ausprobieren muss.... Spaß beiseite, ich danke Euch allen sehr herzlich für die vielen lieben Plätzchentipps, und hoffe, damit endlich eine Ära einläuten zu können, in der auch ich genießbares Weihnachtsgebäck produziere.

Obwohl ich ja am Sonntag schon wieder ein niederschmetterndes Erlebnis hatte: Letzte Woche habe ich bei einer Freundin ganz außergewöhnlich köstliche Plätzchen gegessen und sie natürlich gleich nach dem Rezept gefragt. Meine Plätzchen nach dem selben Rezept waren dann die schiere Katastrophe, hart, häßlich, nach nichts schmeckend. Da ich meiner Freundin jetzt mal nicht unterstelle, dass sie mir ein falsches Rezept gegeben hat, vermute ich bei mir mittlerweile schon fast eine Art psychologische Blockade in puncto Plätzchenbacken, Kuchen kann ich wie gesagt richtig gut bilde ich mir zumindest ein. Vielleicht befolge ich einfach ab sofort den Rat von Astrid und überlasse die Weihnachtsbäckerei einfach den Herren des Hauses.






Nicht ganz so dämlich habe ich mich dafür beim Bestücken der Adventskalender und Gestalten des Kranzes angestellt, obwohl mir beim Kranz dieses Jahr etwas arg und eigentlich komplett ungewollt die pinkfarbenen Gäule durchgegangen sind. Ich mache schon seit einigen Jahren keinen Adventskranz mit Zweigen mehr, das hat einen ganz einfachen Grund: Wir legen den Kranz je nach Lust und Laune mal hierhin, mal dorthin, und da er mit zunehmenden Alter immer schlimmer nadelt, müsste ich bei jeder Umparkaktion gleich den Staubsauger mit auspacken. Also ist es seit ein paar Jahren ein Tablett oder ein schöner Teller, auf dem alles dekoriert wird. Und da ich ja eher zu den schlichten Gemütern zähle, finde ich vier Kerzen in einem Meer von kleinen Kugeln sehr schön.

Die letzten beiden Jahre waren wir da sehr in der Lila- und Rot-Richtung unterwegs, dieses Jahr war mir nach einem lichten und hellen Kranz, also habe ich bei D*pt vier große weiße Kerzen gekauft. Zu den vorhandenen silbernen Kugeln kamen noch ein paar weiße und durchsichtige dazu und ich weiß immer noch nicht wie, mir sind dann noch ein paar pinkfarbene in den Einkaufskorb gerutscht. Um die Kerzen wurde dann noch übrig gebliebenes Häkelgarn in Neonpink gewickelt und fertig war die Sache.






Ja, und die Adventskalender. Während der Herr Sohn weiterhin mit Schokolade satt zufrieden ist, mache ich für die Töchter gerne Säckchen mit kleinen Überraschungen. Oder wie in diesem Jahr Butterbrottüten, auf die ich aus Geschenkpapier ausgeschnittene Sterne und Tannen geklebt habe, die Zahlen wurden dann einfach drauf gestempelt.

Für Mädchen gibt es da natürlich gigantische Möglichkeiten, was man so alles reinfüllen kann, Haarspangen und -gummis, Nagellack, kleine Notizblocks, schöne Radiergummis, Stempel, Stifte, Buttons, Masking Tape. Ehrlich, ich liebe es immer, Kleinigkeiten für die Adventskalender zusammen zu sammeln. Meistens ist es wirklich nur Kleinkram, den ich reintue (Tipp: in Parfümerien nach Proben fragen), aber die Emergency Crown, die ich im Dopplershop gefunden habe, wollte ich Euch doch nicht vorenthalten. Die war zwar etwas teuer für eine Adventskalenderüberraschung, aber am Morgen der gefürchteten Lateinschulaufgabe darf die schon mal sein, oder? Motiviert meiner Meinung nach mehr als um 7 Uhr morgens nochmal die wichtigsten Vokabeln abfragen, siehe mein Post letzte Woche.

Außerdem wollte ich hier unbedingt noch ein paar Nebelbilder einbauen. Eigentlich wohnen wir hier in einer Ecke, die mit ganzjährigem Sonnenschein gesegnet ist, aber nun hatten wir eine Woche lang Nebel satt. Mein täglicher Radweg in die Stadt war zwar eine echte Qual, ich bilde mir wirklich ein, dass der Luftwiderstand stärker war als sonst oder ich einfach nur mäßig fit?, aber so eine dicke Nebelsuppe ist natürlich ein absoluter Fotografentraum, da wird selbst die profanste Landstraße zur Dramakulisse. Leider musste ich jeden Tag ziemlich lange arbeiten, so dass es zum Fotografieren meistens zu dunkel war, aber ein paar Bildchen konnte ich doch machen.






Und eigentlich wollte ich das Ganze schon letzte Woche posten, aber dann kam ständig was dazwischen und ich habe es erst jetzt geschafft, die Bilder zu sortieren. Und wie siehts bei Euch aus? Seid ihr schon extremst im Weihnachtsstress oder noch ganz entspannt?

xxx

Karin