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Montag, 8. Juni 2015

Wenn's einfach zu heiß wird - homemade Ingwer-Limetten-Eistee



Obwohl ich zugegebenermaßen der größte Milchkaffee-Junkie weltweit bin, wenn's so heiß wird wie die letzten Tage hier (über 30°, aber hallo!), nehme selbst ich von meinem Lieblingsgetränk Abstand. Und da die Variante Eiskaffee nur bedingt figurfreundlich ist, musste die letzten Tage dringend eine schnelle und einfache Alternative her. Also Eistee - semihomemade :)






Dafür mache ich erst mal eine große Kanne Ingwer-Zitronen-Tee. Da jedem eine andere Marke am Besten schmeckt, nehmt einfach den, den ihr am liebsten mögt. Ich verwende gerne die Tees von Cupper, nicht nur, weil ich sie geschmacklich klasse finde, sondern auch, weil die Verpackung einfach umwerfend schön ist. Jaja, so oberflächlich bin ich, aber das Auge trinkt halt mit.

Auf einen Liter Tee rühre ich 1-2 EL Agavensirup ein, je nachdem, wie süß ichs gerade mag. Agavensirup hat eine andere Süße als Zucker oder Honig, aber Vorsicht, der Kalorien- und Kohlehydratgehalt ist wesentlich höher, also nur sparsam verwenden. Dann noch den Saft einer halben Limette dazu und da ich im Garten Zitronenmelisse in rauhen Mengen habe, kommen auch noch ein paar Blätter davon rein. Und Limettenscheiben!

Dann das Ganze im Kühlschrank ordentlich durchkühlen ich mach meistens am Abend schon eine große 2l-Kanne und fertig ist die Sache. Hach, ich bin schon ein großer Fan von Blitzrezepten.






Habt ihr auch ein Lieblingsgetränk an heißen Tagen? Oder seid ihr vernünftiger als ich und trinkt einfach nur Wasser?

xxx

Karin



Montag, 14. Juli 2014

mmmmh! Homemade Icecream!


Hallo und guten Morgen meine Lieben, ich schreib jetzt mal nix über die WM, weil ich von Fußball nämlich keine Ahnung habe und deswegen wohl die fast einzige Person deutschlandweit war, die das Spiel nicht angeschaut hat. Keine Sorge, ich hab's trotzdem mitbekommen. Und da wir hier hier weiterhin unseren Gastschüler bewirten, wird das heute mal ein Post ohne viel Worte.




Aber erstmal bedanke ich mich bei Euch für die vielen guten Johannisbeerverwertungstipps, einige davon wurden schon in die Tat umgesetzt und ich dann habe mich auch noch auf Neuland begeben und Eis gemacht!




Letzte Woche ist mir beim Großeinkauf eine dieser Stileisformen mit in den Wagen gerutscht, die natürlich sofort zum Einsatz gebracht werden musste. Die beigelegten Rezeptvorschläge habe ich gleich mal verworfen, ihr wisst ja, eimerweise Johannisbeeren.....

In meinen Kindern und unserem Gastschüler habe ich genug kritische Testesser zur Hand, und hier kommt es, das Johannisbeer-Siegereis:




Für vier Eisstengel braucht man 2 reife gelbe Pfirsiche, die gleiche Menge Johannisbeeren, 3 großzügige EL Quark und 1 EL Puderzucker, wer's gerne süßer mag, mehr.
Alles zusammen im Mixer nicht zu fein pürieren, in die Förmchen füllen und über Nacht gefrieren lassen.
Und wer's gar nicht mehr aushält: Die fertig pürierte Masse schmeckt auch so sensationell, ist eben bloß leider nicht sonderlich fotogen.




Einen schönen Start in die Woche euch allen! 

xxx

Karin



Mittwoch, 2. Juli 2014

Aus gegebenem Anlass: Erdbeer-Melonen-Smoothie mit Basilikum


Wie ich ja zuletzt hier berichtet habe, lebe ich mit Teenagern unter einem Dach, deren Verhaltensweisen mich immer wieder vor unbegreifliche Rätsel stellen, obwohl ich doch mal selbst einer war.




Obwohl sie ihre Tage größtenteils in liegenden oder halb liegenden Positionen zubringen, können sie sich doch manchmal zu ungeheurem Aktionismus aufschwingen. So kam mein Sohn beispielsweise letzte Woche von einem Besuch im Asia-Supermarkt mit einem 10-Kilo-Sack Sprossen heim, die waren nämlich so unglaublich preiswert. Und auch wenn es mich unheimlich freut, dass meine Ermahnungen zu wirtschaftlichem Denken offensichtlich auf fruchtbaren Boden gefallen sind, eine Woche lang Wokgerichte und Salate mit Sprossen satt sind dann doch zuviel.




Und dann gestern schon wieder: Sohn und Tochter Groß verschwinden gemeinsam, um schnell einen Becher Sahne zu holen. Zunächst ging mein Mutterherz auf, dass sich die Beiden trotz permanenter Zankerei offensichtlich doch verstehen, in der Erziehung doch nicht alles schief gelaufen ist und überhaupt. Tja, und dann kamen sie mit 5 Kilo Erdbeeren zurück. Aus unerklärlichen Gründen sind sie statt im Supermarkt im Erdbeerfeld gelandet, und natürlich ist das ja dort viel preiswerter, und ich mecker doch immer, dass sie den ganzen Tag nur rumliegen, und das ist ja an der frischen Luft, und die schmecken eh viel besser als gekaufte, und wenn man schon mal da ist soll sich das ja auch lohnen....





Nun sind wir leider eine Familie, die mit ca. drei Gläsern Marmelade durchs Jahr kommt, Marmeladekochen war also nicht. Und immer nur Eis mit Erdbeeren fänden die Kinder zwar toll, Mamas Hüften aber weniger. Also der Griff zur gesunden Ernährung: Smoothies satt, morgens, mittags und abends.




Dazu habe ich je ein Drittel Erdbeeren, ein Drittel Mango und ein Drittel Cantaloup-Melone mit einer Handvoll Basilikum gemixt, und ich muss doch sagen, von dem Ergebnis könnte ich mich viel eher eine Woche lang ernähren als von Sprossensalaten.





Vielleicht sollte ich den Herrn Sohn viel öfter alleine zum Einkaufen schicken, dann kommt er hoffentlich mal mit 5 Kilo Schokolade zurück. Und das gibt dann ein Fest!

Habt es fein!

xxx

Karin


Freitag, 27. Juni 2014

Mein München: Wiener Platz


Vorletztes Wochenende hatte ich einen kurzen Bloggerbesuch, die liebe Pamy kam aus dem Odenwald für ein Wochenende nach München und wir haben uns am Samstag getroffen. Und es war wie so oft, wenn sich Bloggerinnen das erste Mal im echten Leben treffen: Die Zeit verging wie im Flug, die Themen gingen nicht aus und eigentlich müssten wir das viel öfter machen. Obwohl Pamy schon ein paar Mal in München war, haben wir doch noch ein paar Ecken gefunden, die sie nicht kannte. Auf einem Gewaltmarsch habe ich sie von der Innenstadt aus quer durchs Glockenbachviertel hinauf nach Haidhausen geschleift (bitte verzeih mir nochmal Pamy, das waren doch etliche Kilometer), meiner Meinung nach eines der kommodesten Münchner Stadtviertel, nicht so hip wie die Isarvorstadt, nicht so cool wie die gerade wieder aufblühende Maxvorstadt sondern einfach sehr sehr münchnerisch.




Besonders angetan war Pamy vom auch von mir heißgeliebten Wiener Platz, aber vor lauter Quatschen haben wir beide auf unserer Tour doch glatt vergessen, auch ein paar Fotos zu machen. Aber da ich mich dieser Tage in der Mittagspause im sensationell schönen Little White Rabbit mit einer Freundin getroffen habe, konnte ich doch noch ein paar Bilder für Euch machen. Allerdings haben wir auch diesmal wieder so viel gequatscht, dass ich nicht wirklich viel fotografiert habe.

Rund um den Platz gibt es mehrere wunderschöne kleine Cafés und auch die alten Marktbuden sind mittlerweile eigentlich alle in kleine Minigastronomien umgewandelt. So ist der Platz an schönen Tagen eigentlich schnell voller Leben, da in unserer Stadt bekanntlich beim ersten Sonnenstrahl alles auf der Straße ist. Und dann gibt es noch ein paar meiner großen Lieblingsläden der Stadt, den Living Room, eine tolle Kombination aus Café und Einrichtungsladen, Curtis&Curtis mit noch mehr toller Einrichtung, den Dressing Room mit Traumklamotten und gegenüber Milla Shoes&Accessoires für den Rest des Outfits.




Die Blumen wachsen allerdings nicht am Wiener Platz, die habe ich dieser Tage auf einer abendlichen Joggingrunde fotografiert und wollte sie jetzt unbedingt verbraten und da ja heute Flowerday ist, passt das ja ganz gut.

Und jetzt gehts auf zum Wochenendspurt, macht es Euch fein!

xxx

Karin


Mittwoch, 18. Juni 2014

weltbester und total einfacher Avocadodip


Hallo meine Lieben, obwohl ich hier weiterhin trotz Ferien von den Niederungen des Alltags gejagt werde (ich sag nur: Kinder fahren alleine weg, alles geht schief und Muttern muss es richten), wollte ich Euch nicht vorenthalten, von was ich mich zur Zeit so ernähre.





Da man ja trotz Sommer nicht ständig nur Eis und Smoothies zu sich nehmen kann, gibt es bei uns momentan sehr oft auch den besten aller Avocadodips. Er geht ganz einfach, furchtbar schnell (was ich ja immer sehr wichtig finde, ähem) und passt zu fast jedem Gemüse. Und ist GESUND, jaha!




Man braucht dazu eine weiche Avocado, Naturjoghurt, Zitronensaft, Kurkuma und Kreuzkümmel. Und natürlich Salz und Pfeffer.

Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken, mit etwa der gleichen Menge Joghurt vermischen, Salz, Pfeffer und einen Spritzer Zitronensaft dazu. Dann noch je einen TL Kurkuma und gemahlenen Kreuzkümmel einrühren und fertig ist die Sache. Ich bin ja ein ganz großer Fan orientalischer Gewürze und verwende speziell Kurkuma zu fast allem. Noch intensiver schmecken die Gewürze übrigens, wenn man sie vorher kurz trocken in der Pfanne anröstet, für ganz Eilige gehts aber auch so.

Kurkuma oder auch Gelbwurz ist eines der gesundheitsfördernden Gewürze überhaupt, es wirkt entzündungshemmend und kann fast als Schmerzmittelersatz z.B. bei rheumatischen Schmerzen eingesetzt werden. Außerdem hemmt es die Tumorbildung bei Krebserkrankungen, beugt Alzheimer vor, lindert Atemwegsbeschwerden und fördert die Verdauung. Ihr seht schon, gesünder gehts kaum noch. Und schmeckt auf jeden Fall besser als ein Aspirin.

Besonders gerne esse ich zu dem Dip rohe Kohlrabi, aber natürlich passt auch jedes andere Gemüse. Und als Brotaufstrich schmeckt er auch herrlich. Tochter Groß streicht ihn auf die Breze, das nennt sich dann Crossover-Küche.




Und was esst Ihr am Liebsten, wenns draußen warm ist? Ich freue mich immer über Anregungen!

xxx

Karin



Montag, 22. Juli 2013

gesund!

Damit hier nicht alle denken, dass ich mich nur von Süßigkeiten ernähre obwohl ich das gar nicht so schlecht fände hier mein momentanes Lieblingsfrühstück


Leider geht ja die Erdbeerzeit langsam zuende, dafür gibt es momentan so viele tolle Beeren, und vor allem endlich meine zwei Obstlieblinge: Weinbergpfirsiche und Kirschen
 


Und so fotogen noch dazu!


Daraus einen kleinen Obstsalat - fertig ist das perfekte Frühstück. Noch ein bisschen Joghurt dazu und vielleicht ein paar Heidelbeeren drüberstreuen. Ist das nicht schön, wenn's schnell und einfach geht und noch dazu schmeckt?

 

Auch wenn das Leben kurz ist, ganz ungesund sollte man doch nicht leben. Und wenn man noch ein bisschen Hollersirup einrührt, kommt es doch schon fast an ein Dessert ran, oder?
 

Freitag, 12. Juli 2013

Auszeit


 
Nachdem ich gestern meine Nähaufträge halbwegs unter Dach und Fach hatte, habe ich  mit meinen beiden Mädels noch einen Abendspaziergang über den alten Südfriedhof in München gemacht.




  

 Man sieht es auf den ersten Bildern vielleicht noch nicht, aber auf diesem Friedhof ist schon seit über hundert Jahren niemand mehr begraben worden. Es gibt dort riesengroße Bäume, efeuüberwucherte alte Gräber und im Frühjahr blühen ganze Felder mit wildem Bärlauch.
 
 
 



Durch die vielen hohen Bäume ist dort eigentlich immer eine fast magische Lichtstimmung
 
 


Der Friedhof liegt fast direkt in der Innenstadt, nur ein ganz kurzer Fußweg vom Sendlinger Tor entfernt an der Grenze zum Glockenbachviertel. Obwohl ihn viele Leute als Joggingstrecke nutzen, Eltern mit ihren Kindern spazierengehen und auch oft Führungen über den Friedhof stattfinden, ist die Stimmung immer ruhig und irgendwie besonders.
 
 
 
 
Ich hoffe, Euch hat mein kleiner Ausflug in diese ganz andere Welt gefallen.
Euch allen ein schönes Wochenende!
 
Karin
 
 

Dienstag, 2. Juli 2013

Taschenflut


Im Laufe der letzten Woche habe ich mehrere große Nähaufträge bekommen, die natürlich alle schnellstmöglich beliefert werden wollen - ich bin zugeschüttet mit Arbeit.
Aber einen kurzen Zwischenstand meiner Nähergebnisse wollte ich Euch hier doch kurz präsentieren.

 


Dafür habe ich natürlich weder Kosten noch Mühen gescheut und habe mich widerwillig an einen der wunderschönen Badeseen hier im Oberland begeben. Ich muss sagen, es fiel mir echt schwer, meinen kalten Nähkeller zu verlassen und mich in die gleißende Sonne zu begeben.
 

 
 
Voller Verachtung habe ich alle Verlockungen am Wegesrand liegengelassen
 
 
 
Und wollte nur schnell ein kleines Bildchen der gefühlten fünfzig Taschen machen, die ich übers Wochenende genäht habe...



Auch die Berichte der diversen Frühschwimmer, dass das Wasser herrlich sei, ließen mich völlig kalt



Wirklich, ich war froh, als die elende Knipserei endlich vorbei war und ich wieder zurück in den Keller durfte.

 (mein aktueller Liebling)
 
 


Und jetzt wird munter weiter genäht, sollen doch die Anderen ruhig an den See.
 
Trotzige Grüße, Eure
Karin
 
 

Freitag, 21. Juni 2013

Summer in the city

 
Es ist (endlich) brüllheiß, alle drängen an die Badeseen, in die Schwimmbäder, aufs Land und wer denkt an die arme verlassene Stadt? Ich natürlich - zusammen mit einer Freundin, die mich gestern zu einem verspäteten Geburtstagsfrühstück eingeladen hat (oder soll ich sagen verfrüht, ich habe im Dezember Geburtstag, aber besser spät als nie).



 
Den Termin hatten wir schon länger ausgemacht und zwar in einem Café in der Stadt, und wenn schon mal Stadt ausgemacht ist, bleiben wir auch dabei, da sind wir dann eisern (mit leicht trotzigem Unterton, es war wirlich elend heiss und eine Runde am See wäre viel angenehmer gewesen).
 
 
 
Aber da ich keine großartige Frühstückerin bin, sind wir zunächst hier gelandet
 
 
Im wunderbaren Dopplershop in Haidhausen
 
 
 
Das ist mal wieder so ein kleiner Laden, der nur ca. 20qm misst, in dem ich aber Stunden zubringen könnte.
Neben unglaublich süßem Geschirr und Kochutensilien gibt es dort so herrlich verschrobene Sachen wie das hier
 
 
Ich habe mich dann mit ein paar neuen Schüsseln eingedeckt, die ich Euch die nächsten Tage zeigen werde. Als Dreingabe gab es noch ein paar altmodische Postkarten - ich liebe es, meine Küchenpinnwand mit Postkarten zu verzieren.
 
 
Aber jetzt war ja noch das Frühstück fällig. Vielleicht hier?
 
 
Oder besser hier?
 
 
 Oder doch vielleicht da?
 
 
Ehrlich gesagt haben wir es dann ausfallen lassen, weil wir einfach viel zu viel Zeit in dem Laden vertrödelt haben und ich arbeiten musste. Aber es war trotzdem eine wunderschöne Frühstückseinladung.