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Dienstag, 18. November 2014

grey with a little bit of red



So hieß einer meiner liebsten Läden in meiner Lieblingsshoppingmeile, der Münchner Reichenbachstraße. Leider ist er vor knapp zwei Jahren wie so viele schöne Läden in dieser Ecke der Gentrifizierung zum Opfer gefallen und musste der Dependance eines internationalen Luxuslabels weichen. Aber immerhin betreibt die Besitzerin weiterhin schräg gegenüber den wunderschönen Kleiderladen Rocket, wo es viele kleine skandinavische Labels zu annehmbaren Preisen gibt. Aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht schreiben.






Vielmehr bin ich hier nur schnell mal aus meinem Nähgemach aufgetaucht, um kurz meine neuesten Ergüsse zu zeigen. Nach Tagen des Beutelchen- und Taschen-Nähens musste mal ein RatzFatz-Zwischenprojekt her, irgendwie war mir mal wieder nach einem schnellen Erfolgserlebnis. Außerdem schrie unser Sofa schon länger nach einer kissentechnischen Veränderung oder besser gesagt Erweiterung, aber jetzt kommts, die Flamingokissen sind gar nicht fürs Sofa, dort herrscht nämlich momentan ein strenges Grau-, Grün- und Türkisregiment. Bloß kam mir beim Fertigen eines schmissigen Dackelkissens in Grün und Dunkelgrau die Idee, auch noch einen Flamingo aufs Kissen zu werfen, und jetzt staune bitte mal jeder, wie tolle Flamingos ich zeichnen kann man merkt schon, ich bin momentan wirklich sehr angespannt und klammere mich an jedes bisschen Zuspruch.






Fototechnisch passte mir dann heute einfach was Rotes besser ins Konzept, mir war beim draußen herrschenden Sauwetter einfach nach warmen Farben. Deswegen ist obiges Bild auch etwas graustichig geraten, fotografieren bei miesesten Lichtverhältnissen, ihr kennt das ja... Aber immerhin konnte ich wieder meine geliebten neuen Barhocker zum Einsatz bringen UND das Gänsebild, auf das mich einige nach diesem Post angesprochen haben. Also: Das Bild hat mein Mann vor vielen vielen Jahren in einer Gänsezucht (Bio, wo kämen wir sonst hin?) in der fränkischen Provinz fotografiert. Und den Rahmen haben wir beim Entrümpeln des Dachbodens meiner Mutter gefunden, mit einer schrecklich schlechten Rembrandt-Kopie drinnen, kein Wunder, dass sie das nicht aufhängen wollte. Also miese Kopie raus, Gänse rein. Dann hing es jahrelang im Vorraum und seit unserem Umbau im Sommer hängt es im Wohnzimmer. Kaufen kann man es übrigens auch, allerdings ohne Rahmen :)






Und dann gibts noch mein korallrotes Häkeldeckchen zu bestauen. Als wir im Sommer auf der Alm waren, hatte ich ein Häkelheftchen und zwei Wollknäule dabei, eigentlich wollte ich irgendein Tierchen für Tochter Klein häkeln. Dann fand ich darin die Anleitung für ein kleines Deckchen. Nun bin ich ja so gar nicht der Deckchen- und Spitzentyp, aber ich wollte so ein Muster unbedingt mal ausprobieren und in dem satten Korallrot konnte ich mir so ein Deckchen durchaus auch beim mir vorstellen. Jetzt gefällt es mir so gut, dass ich vielleicht noch eins in Neonpink mache, aber sicher erst nach Weihnachten, momentan ist wie jedes Jahr Land unter. Komisch eigentlich, wir wissen doch, wann Weihnachten ist und fangen trotzdem jedes Jahr wieder zu spät an. Also ich zumindest.





So, nun wandern die Kissen noch in den Shop und ab morgen auch in den aktuellen Laden des Kaufhauskollektivs. Und ich wandere wieder in meine Nähgemächer und wünsche Euch allen eine schöne Restwoche!

xxx

Karin



Freitag, 6. Juni 2014

Friday Flowers & Crochet-Along


Hallo meine Lieben, oh, ich muss mich so bedanken für Eure vielen lieben Kommentare zu meinem letzten Post, ich bin so beruhigt, dass ich nicht alleine bin und auch andere mit lethargischen Teenies und Müllbergen zu kämpfen haben. Und auch heute habe ich es wieder geschafft, mich durch schimmelnde Sandwiches, Puddingbecher, Schmutzwäsche bergeweise, am-Teller-festgewachsenen-Essensresten (hey, das habe ich alles von Euch) an den Rechner zu kämpfen und einen kleinen aufgeräumten Post zu schreiben.




Pamy hat ja zum Crochet-Along aufgerufen und ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt mitmachen soll. Ich habe ja meine Grannydecke schon vor fast einem Jahr begonnen und finde es fast ein bisschen fies, hier eine fast fertige Decke neben einer zu präsentieren, die gerade erst angefangen wurde. Aber die Eitelkeit hat gesiegt und außerdem wollte ich die Fortschritte schon lange mal zeigen. Aktuell bin ich bei 336 Grannies, die ich inzwischen auch schon größtenteils zusammengenäht habe. Die Zusammennäherei ist ja nicht zu unterschätzen, ich habe gefühlte drei Wochen daran gesessen und fand es grässlich.

Und jetzt stehe ich vorm nächsten Problem: Ich bin ja von der Einrichtung her eher eine Coole und finde die fast fertige Decke offen gestanden viel zu verzopft für mein Haus. Jetzt überlege ich, sie am Rand und auf der Rückseite mit einem nur ganz leicht gemusterten Stoff in sehr hellen Grautönen einzufassen, um ihr das Verspielte zu nehmen. Also, auch wenn sie auf dem Bild schon sehr fertig aussieht, das endgültige Ergebnis ist es noch nicht.

Und was hat das jetzt mit Friday Flowers zu tun? Ich habe gestern die letzten Hornveilchen aus meinen Töpfen abgeschnitten und zusammen mit ein paar Lavendelzweigen in kleine Vasen gestellt. Nichts Besonderes, aber mir gefällts und deshalb hab ich sie noch schnell mit ins Bild gemogelt.




Euch allen ein schönes Pfingstwochenende, es soll ja richtig heiß werden, also ab an den See!

xxx

Karin


Dienstag, 3. Juni 2014

Der tägliche Wahnsinn & Gewinner


Hallo meine lieben alten und neuen Leser, ich freue mich, dass Ihr da seid. Jetzt bin ich ja einen Tag zu spät mit der Bekanntgabe der Gewinner meines Giveaways, aber der tägliche Wahnsinn hat mich gestern leider vom Posten abgehalten.




Wie Ihr ja vielleicht wisst, teile ich mein Heim mit Teenagern und das tägliche Miteinander gestaltet sich mitunter schwierig. Tochter Groß (15) scheint momentan an ihrem Bett festgewachsen zu sein und wir überlegen ernsthaft, sie mit Bett, ihrer imposanten Sammlung leerer Joghurtbecher und Bananenschalen und alles andere würde ihren sicheren Tod bedeuten Laptop und Handy in die Rumpelkammer umzusiedeln. Das Zimmer könnten wir dann nach gründlicher Renovierung gewinnbringend untervermieten, hallo, wir wohnen in München, da bringt das richtig was. Außerdem erstaunt es mich täglich aufs Neue, wie viele Teeniemädchen gemeinsam auf so ein Bett passen und wie lange sie es dort miteinander aushalten.

Absolut fassungslos war ich allerdings dieses Wochenende. Es gab Risotto und nach meiner üblichen Kommando-SMS (Tisch decken! Käse reiben!) kam sie angeschlurft und delegierte die Tischdeckerei erst mal an Tochter Klein, die solche Aufgaben ja noch mit Entzücken erledigt. Dann schnappte sie sich Käse und Käsereibe und verschwand damit in ihr Zimmer, um dort den Käse zu reiben. AUF. DEM. BETT. LIEGEND. Ohne Worte.




Auf den Schock hin musste ich gleich noch ein paar Wimpelketten häkeln, die heute noch in den Shop wandern werden. Dazu angeregt wurde ich übrigens von einem der zwei Bücher aus dem Giveaway. Und wenn das jetzt mal keine subtile Überleitung zu den Gewinnern war, weiß ich auch nicht.

Losfee war übrigens Sohn Groß, der die Aufgabe mit Grandezza erledigte. 'Nenn mir mal zwei Zahlen zwischen 1 und 44' 'Kannst du dir nicht selbst welche ausdenken, was soll der Sch...? Kann ich das Auto haben?' Die Diskussion dauerte noch etwas länger, aber ich konnte ihm doch noch erfolgreich zwei Zahlen entlocken und hier sind die Gewinner:

Nicole von Purple Roses Country Cottage und

Catrin von Lovelife

Gratulation, meine Lieben, bitte gebt mir Eure Mailadressen, damit ich Euch kontaktieren und die Bücher bald zuschicken kann!




Und nun stürz ich mich weiter in mein lustiges Leben mit Teenagern. Und wie stehts mit Euch, habt Ihr auch Teenies zuhause? 
Und waren wir eigentlich auch so?

xxx

Karin


Dienstag, 25. Februar 2014

Tutorial: Häkelrose



Hallo meine Lieben, nachdem mich nach meiner vorletzten Sonntagscollage ein paar gefragt haben, wie man die Rosen häkelt, gibt es heute ein kleines Tutorial. Sie gehen ganz einfach und furchtbar schnell, so mögen wir's doch am Liebsten, oder?






Also, zunächst einmal schlägt man 18 lockere Luftmaschen an, an die man zum Abschluss noch 6 normale Luftmaschen anhängt.




Man häkelt zuerst in die letzte locker angeschlagene Luftmasche ein Stäbchen. An das Stäbchen hängt man 3 Luftmaschen, lässt zwei Luftmaschen aus dem Anschlag aus und häkelt in die dritte Luftmasche wieder ein Stäbchen. An das hängt man wieder 3 Luftmaschen und häkelt noch ein Stäbchen in die selbe Anschlagsmasche. Dann wieder 3 Luftmaschen, unten wieder 2 Maschen auslassen und in die dritte wieder 2 Stäbchen mit 3 Luftmaschen Abstand. Das hat jetzt sicher jeder verstanden, aber ich denke, mit Bild dazu gehts leichter. Es entsteht eine Art in die Breite gehendes Gitter.




Die nächste Reihe mit 3 Luftmaschen beginnen und dann in jeden Zwischenraum 8 Stäbchen gefolgt von einer festen Masche häkeln.




Am Ende der Reihe abketten und damit ist die Rose auch schon fast fertig, das geht wirklich ratzfatz.




Jetzt die Schlange zu einer Rose wursteln, das geht eigentlich ganz einfach, indem man an der Unterseite durch die Zwischenräume greift und alles zusammendreht. Jetzt nur noch mit der Nadel einen der Abkettfäden durch die Zwischenräume ziehen, zusammenknoten und fertig.




Auf die Art kann man locker an einem Abend ein ganzes Rosenbouquet häkeln, es geht doch nichts über Ruckzuckprojekte, die mächtig was hermachen, kicher.

Da einige von Euch auch wissen wollten, was ich mit den Rosen anfange: Wunderschön fand ich sie am Rand einer Blumenvase. Dann kann man natürlich Haarreifen und -Spangen wunderbar damit verzieren, was gerade für kleine Mädchen ganz zauberhaft aussieht. Ich hätte Euch dazu auch gerne ein Foto gezeigt, aber die Laune meines kleinen Models war gerade leider gar nicht nach Bildermachen. Und dann kann man sie einfach dekorativ in Schalen oder Teetassen legen. Oder als Geschenkanhänger verwenden. Oder.....




Viel Spaß  beim Häkeln!

xoxo

Karin


Montag, 18. November 2013

Novembergrau oder Beauty is where you find it


Gestern war hier einer dieser typischen Novembertage, an denen es den ganzen Tag nicht richtig hell wird. Nachdem die ganze Familie fast den ganzen Tag vertrödelt hatte, was auch mal wunderbar ist, habe ich mich am Nachmittag doch noch in die Laufschuhe geworfen und eine Runde gedreht. Und dann ging es mir wie so oft an Tagen, an denen es dunkel und hässlich ist und eigentlich niemand Lust hat, vor die Tür zu gehen.



 


Im Wald war es dann eigentlich wunderschön. Der graue Himmel ließ die wenigen verbleibenden Farben noch intensiver erscheinen und da außer mir kein Mensch unterwegs war, gab es eigentlich nichts außer guter Luft und Stille. Herrlich.







Zurück von meiner Runde habe ich mich sofort mit der Kamera aufs Fahrrad geworfen, um ein paar Bilder machen zu können. Leider hat aber vor dem Laufen der Kampf mit meinem Schweinehund so lange gedauert, dass es schon dunkel wurde, als ich mit der Kamera los bin, deswegen war nicht mehr viel mit Fotografieren. Ein paar wenige Bildchen konnte ich aber doch mitbringen.



 

Von meinem Lauf war ich dann so tiefenentspannt, dass ich den restlichen Nachmittag statt meinem üblichen Sonntagsprogramm (Wäschewaschen und Sachen im Haushalt erledigen, die ich unter der Woche nicht geschafft habe) häkelnd auf dem Sofa verbracht habe. Und auch das völlig sinn- und zweckfrei, ich habe einfach aus Wollresten ein paar Blümchen aus einem kürzlich erworbenen Häkelbuch ausprobiert.


 


Dazu gabs Milchkaffee, Kerzenlicht, gute Musik und auch ein bisschen Schokolade, bei allem Laufenthusiasmus darf der Genuss schließlich nicht zu kurz kommen, oder?

Jedenfalls habe ich jetzt massenhaft Energie für die neue Woche. Ich hoffe, Ihr auch!
 
 
xxx
 
Karin
 
 

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Grrr..


Ich verstehe auch nicht, was ich verkehrt mache, aber in puncto Zeitmanagement kann ich offensichtlich noch eine Menge lernen. Jedenfalls nähe ich diese Woche, bis die Nadel glüht, aber ich habe trotzdem den Eindruck, in keinster Weise voranzukommen. Und obwohl Zuhause Arbeiten sicher einige Vorteile hat, hat es mindestens genauso viele Nachteile. In Anfängerfehler Nummer eins bin ich gestern mal wieder hineingetappt.

 


Eigentlich wollte ich brav einen Nähauftrag nach dem anderen abarbeiten, aber als ich dann so an der Waschmaschine vorbeikam, dachte ich, schnell mal eine Maschine Wäsche reinwerfen kann ja nicht schaden, das wäscht sich ja von selbst.




Aber auch wenn die Maschine tatsächlich alles alleine wäscht, sie kann halt einfach doch noch nicht Wäsche aufhängen. Und da ich immer noch nicht das Hauspersonal habe, das mir eigentlich zusteht, hänge ich sie eben auf. Und flugs gleich die nächste Maschine angeworfen, wenn man schon mal dabei ist. Huch, die Spülmaschine ist auch schon wieder durch, gleich mal ausräumen, dann hab ich's hinter mich gebracht (ich räume zwar nicht so begeistert auf, aber Dreck und Unordnung hasse ich noch mehr. Ein ewiges Drama). Und eigentlich könnte hier schnell nochmal gesaugt werden....





Habe ich schon erwähnt, dass es zwischenzeitlich angefangen hatte, zu regnen? Leider war die Wäsche im Garten aufgehängt, ich also im Regen raus, alles abgehängt, in den Keller, dort alles wieder aufgehängt. Inzwischen war es schon Mittag, mein Ältester hat mal wieder drei Stunden früher aus und steht in der Tür: Was gibt's zu essen? Das ist übrigens der Satz, der seitens meines Sohnes am häufigsten an mich gerichtet wird. Wenn er sich am Samstag gegen 11:30 Uhr endlich aus seinem Nachtlager erhebt, ist das garantiert der erste Satz, den er von sich gibt.




Ich kürze jetzt mal ab, da es den restlichen Tag auch nicht besser weiterging. Mein Nähoutput gestern: Ein Teil. Klasse.

Abends hatte ich keinen Nerv mehr, nochmal an die Nähmaschine zu gehen und habe diese riesigen Blumen gehäkelt. Die Häkelei ist wie Meditation für mich, ich komme dabei total zur Ruhe, was mir jetzt allerdings bei meinem Nährückstand nur bedingt hilft. Zumindest kann ich jetzt mit neuen Energien starten.





Ich überlege, die Blumen noch ein bisschen größer zu machen und eine kleines Täschen daraus zu nähen, eventuell zum Umhängen für kleine Mädchen.

Und noch ein Wort zu dieser monokelähnlichen Brille. Das war die Lesebrille meiner Großmutter, die sie immer um den Hals trug und sich zum Lesen vor die Augen hielt. Sie war eher eine Grande Dame als eine Oma und hat bis zum Ende größten Wert auf schickes Aussehen gelegt und sich geweigert, eine Brille zu tragen. Dieses Monokel, das sie sich extra fertigen ließ, war für sie ein annehmbarer Kompromiss. Bei einer anderen Bloggerin habe ich vor Kurzem gelesen, dass sie kaum materielle Erinnerungsstücke an ihre Großeltern hat, woraufhin ich überlegt habe, was ich eigentlich noch so habe.




Habt Ihr auch Erinnerungsstücke an Eure Großeltern? Welche? Und bin nur ich so schlecht im konsequenten Arbeiten? Haben alle Söhne ständig Hunger? Fragen über Fragen.....

xoxo
 
Karin


Sonntag, 28. Juli 2013

Sonntag ist Häkeltag

 
Da ist mir doch gestern ein kleines Malheur passiert. Eigentlich wollte ich nur in Schwabing eine Kiste abholen, aber leider war gleich ums Eck so ein verlockend gut sortiertes Wollgeschäft. Und auch noch direkt davor ein Parkplatz frei! Ihr versteht sicher, dass ich nicht anders konnte und einfach kurz hineingehen musste. Nur mal kurz schauen, klar.

 

Nachdem ich vor kurzem zwei Kissenbezüge gehäkelt habe, schwebt mir seitdem ein Grannydeckenprojekt vor. Farblich hatte ich mich auch schon entschieden, ich würde gerne alles in Beerentönen halten. Und sieh mal einer an, dort gab es eine wunderbare Auswahl genau meiner Farben! Und, naja, wenn ich bis zum Winter fertig werden will, muss ich ja auch langsam anfangen, oder?
 


 
 
Und da es ja ordentlich heiß war, bin ich lieber drinnen geblieben und habe fleißig gehäkelt. Und wie das so ist mit dem Häkelvirus, als wir dann heute gegen Abend doch noch kurz an den See gefahren sind, habe ich das Häkelzeug mitgenommen und zwischendrin weitergehäkelt. Bin ich jetzt bescheuert oder geht es Euch auch manchmal so?
 
 


Immerhin habe ich zwischendrin doch noch Zeit für ein kleines Eis gefunden....


Montag, 27. Mai 2013

Häkelpatchkissen

 
Letzte Woche haben wir das längst überfällige Bett für unsere kleine Dekoprinzessin bestellt und da flog mich der Gedanke an, ein Kissen dafür zu häkeln. Ich wollte wie für ein Patchworkkissen einzelne Patches häkeln und dann zusammennähen.
Zuerst gab es die Entscheidung zu treffen, welche Farben ich nehmen soll. Zwei Wände im Zimmer sind in einem satten Safranton gestrichen und da sollte man farblich nicht zu viel draufsetzen. Es wurde dann diese Kombination.
 

 
 
 
 
 Und jetzt munter draufloshäkeln...
....das dauert halt...




 
 
Eigentlich bin ich ja sehr ordentlich, aber die bisher fertigen Patches lagern momentan noch im Bücherregal. Ich habe noch nicht wirklich viele beisammen, aber das derzeitige Wetter befeuert meine Produktion doch außerordentlich - mit einem Tässchen Tee auf dem Sofa kuscheln und häkeln, ein Kerzlein brennt, wie im November eben - Obwohl, für morgen ist ja mal Pause vom schlechten Wetter angesagt.
 
 
 

 
 
Die Bücher im Hintergrund kann ich übrigens durch die Bank empfehlen, falls die Finger zwischendrin mal weh tun. 
 
 
Da kuscheln sie, die Knäule


Jedenfalls eine angenehmere Abendbeschäftigung, als vorm Fernseher Chips essen.
Und auch besser für's Hirn.
Hoffe ich zumindest.