Mittwoch, 30. Oktober 2013

Kaufhauskollektiv



Hallo und guten Abend meine Lieben,
schon seit letzter Woche läuft der aktuelle Popupstore des Kaufhauskollektivs und es ist wirklich höchste Zeit, Euch ein paar Bilder zu zeigen.





Da ich Idiot heute eine Kamera mit fast leerem Akku dabei hatte, gibt es leider nur einen sehr kleinen Ausschnitt aus dem Angebot. Ich und technische Geräte, das geht einfach nicht besonders gut, und dass man diese ganzen kleinen Spielzeugchen auch regelmäßig laden muss, werde ich wahrscheinlich erst intus haben, wenn es schon längst Superakkus gibt, die ewig halten. Naja, einen kleinen Eindruck kann ich schon vermitteln.




Hier gleich mal das Angeberbild mit meinen Mädchenblusen und -Kleidchen und wie ihr vielleicht erkennen könnt, gibt es die Dackel inzwischen auch en miniature, mit Rassel drin für die ganz Kleinen. Zugegeben, die sind wirklich sehr klein auf dem Bild, aber ich wollte nicht größenwahnsinnig erscheinen und NUR meine Sachen zeigen. Außerdem ist der Laden wieder so wunderschön und liebevoll gestaltet, dass ich Euch das einzige Gesamtbild, das ich heute gemacht habe, nicht vorenthalten wollte.




Würde ich noch einmal heiraten, ich würde auf jeden Fall diesen zauberhaften Haarreif mit der Kammeebrosche tragen





Die bayerischen Postkarten haben teilweise recht deftige Sprüche, die Übersetzung spare ich Euch jetzt lieber (gleich setzt es eine Ohrfeige), aber ich finde die Bilder darauf wunderbar treffend ausgewählt. Meine absoluten Lieblingsbilder sind allerdings genauso wie schon beim letzten Popupstore die traumschönen Fotos von Demoiselle Libellule, die übrigens auch einen wunderschönen Blog hat. Ich spare schon auf eine Serie von ihr. Das Garn auf dem Bild unten ist aber nicht aus einer ihrer Serien, das habe ich mal in einem Handarbeitsladen fotografiert, aber ihr kennt ja meine Vorliebe für Collagen :-)




Tja, und bevor ich die Schmuckvitrinen fotografieren konnte, war der Akku leer, Ihr müsst Euch also auf einen massiven Schmuckpost in nächster Zeit gefasst machen. Und leider (warum eigentlich leider?) gibt es so viel schönen Schmuck, dass ich auch schon auf einige Schmuckstücke spare. Wahrscheinlich gebe ich dort mal wieder mehr Geld aus, als ich einnehme. Kennt Ihr das auch, diesen grässlichen alles-haben-wollen-Reflex?

Ich übe mich in Mäßigung und wünsche Euch allen einen schönen Abend
 
Karin

Montag, 28. Oktober 2013

Hackensee



Hallo meine Lieben, hoffentlich hattet Ihr alle einen guten Start in die Woche! Am Samstag war hier traumhaftes Wetter, das wir für einen nachmittäglichen Ausflug ins Oberland ausnutzten. Und da ich heute nach einem langen Arbeitstag todmüde bin, hier einfach ein paar Impressionen ohne viel Worte





Im Laufe unserer Wanderung um den Hackensee zogen leichte Schleierwolken auf, die die ganze Umgebung in ein herrlich pastelliges Licht tauchten.





Meine Holzhaufenfaszination hat nicht abgenommen, hier der schönste, den ich am See gefunden habe :)
 
 

 
Es war eine wunderschöne, fast schon ein wenig weltentrückte Wanderung.
 
Habt einen schönen Wochenstart
 
Karin
 


Sonntag, 27. Oktober 2013

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Grrr..


Ich verstehe auch nicht, was ich verkehrt mache, aber in puncto Zeitmanagement kann ich offensichtlich noch eine Menge lernen. Jedenfalls nähe ich diese Woche, bis die Nadel glüht, aber ich habe trotzdem den Eindruck, in keinster Weise voranzukommen. Und obwohl Zuhause Arbeiten sicher einige Vorteile hat, hat es mindestens genauso viele Nachteile. In Anfängerfehler Nummer eins bin ich gestern mal wieder hineingetappt.

 


Eigentlich wollte ich brav einen Nähauftrag nach dem anderen abarbeiten, aber als ich dann so an der Waschmaschine vorbeikam, dachte ich, schnell mal eine Maschine Wäsche reinwerfen kann ja nicht schaden, das wäscht sich ja von selbst.




Aber auch wenn die Maschine tatsächlich alles alleine wäscht, sie kann halt einfach doch noch nicht Wäsche aufhängen. Und da ich immer noch nicht das Hauspersonal habe, das mir eigentlich zusteht, hänge ich sie eben auf. Und flugs gleich die nächste Maschine angeworfen, wenn man schon mal dabei ist. Huch, die Spülmaschine ist auch schon wieder durch, gleich mal ausräumen, dann hab ich's hinter mich gebracht (ich räume zwar nicht so begeistert auf, aber Dreck und Unordnung hasse ich noch mehr. Ein ewiges Drama). Und eigentlich könnte hier schnell nochmal gesaugt werden....





Habe ich schon erwähnt, dass es zwischenzeitlich angefangen hatte, zu regnen? Leider war die Wäsche im Garten aufgehängt, ich also im Regen raus, alles abgehängt, in den Keller, dort alles wieder aufgehängt. Inzwischen war es schon Mittag, mein Ältester hat mal wieder drei Stunden früher aus und steht in der Tür: Was gibt's zu essen? Das ist übrigens der Satz, der seitens meines Sohnes am häufigsten an mich gerichtet wird. Wenn er sich am Samstag gegen 11:30 Uhr endlich aus seinem Nachtlager erhebt, ist das garantiert der erste Satz, den er von sich gibt.




Ich kürze jetzt mal ab, da es den restlichen Tag auch nicht besser weiterging. Mein Nähoutput gestern: Ein Teil. Klasse.

Abends hatte ich keinen Nerv mehr, nochmal an die Nähmaschine zu gehen und habe diese riesigen Blumen gehäkelt. Die Häkelei ist wie Meditation für mich, ich komme dabei total zur Ruhe, was mir jetzt allerdings bei meinem Nährückstand nur bedingt hilft. Zumindest kann ich jetzt mit neuen Energien starten.





Ich überlege, die Blumen noch ein bisschen größer zu machen und eine kleines Täschen daraus zu nähen, eventuell zum Umhängen für kleine Mädchen.

Und noch ein Wort zu dieser monokelähnlichen Brille. Das war die Lesebrille meiner Großmutter, die sie immer um den Hals trug und sich zum Lesen vor die Augen hielt. Sie war eher eine Grande Dame als eine Oma und hat bis zum Ende größten Wert auf schickes Aussehen gelegt und sich geweigert, eine Brille zu tragen. Dieses Monokel, das sie sich extra fertigen ließ, war für sie ein annehmbarer Kompromiss. Bei einer anderen Bloggerin habe ich vor Kurzem gelesen, dass sie kaum materielle Erinnerungsstücke an ihre Großeltern hat, woraufhin ich überlegt habe, was ich eigentlich noch so habe.




Habt Ihr auch Erinnerungsstücke an Eure Großeltern? Welche? Und bin nur ich so schlecht im konsequenten Arbeiten? Haben alle Söhne ständig Hunger? Fragen über Fragen.....

xoxo
 
Karin


Montag, 21. Oktober 2013

Am Samstag...

...war ich auf der Auer Dult und habe gar nix gekauft. Ich bin so stolz auf mich! Weil es mir ziemlich schwer fällt, auf die Dult zu gehen ohne irgendetwas zu kaufen. Die Dult findet drei Mal im Jahr rund um die Mariahilfkirche statt und ist Trödelmarkt, Haushaltswarenhandel, Fressmeile, billiger Jakob und Volksfest in einem. Ja, was jetzt?


 
 

Ich versuche mich mal in einem historischen Abriss, mein Spezialgebiet sozusagen. Also, ursprünglich waren das wohl große Kirchenfeste, zu denen eben viele Leute zusammengekommen sind. Und dann kamen im Laufe der Zeit natürlich Händler dazu, zuerst für Haushaltswaren, weil sich das eben anbot. Dann ergab sich ganz logisch ein kleines Volksfest mit dazugehörigen Freßständen. Oje, ich weiß das eigentlich gar nicht so genau. Und irgendwie kamen dann eben auch noch die Trödler und die teilweise wirklich aberwitzig kuriosen Billiger-Jakob-Stände dazu.




Die Trödlerstände sind bis unter die Decke vollgestopft, man findet wirklich alles vom Diamantcollier bis zum Vintage-Abendkleid aus den 50ern. Leider sind die meisten Stände mittlerweile alles andere als billig, aber es macht einfach unheimlich Spaß, durch die einzelnen Gassen zu streifen und alles anzuschauen. Total witzig ist es auch immer, älteren Leuten zuzuhören, die ständig aufkreischen 'Schaug hi, so oane hat mei Tantn aaa imma ghabt'. Jaja, da lernt man was.




Auf dem Geschirr- und Haushaltswarenmarkt ist es wirklich möglich, eine Küche komplett auszustatten. Zwar nicht unbedingt schön, aber immerhin. Völlig unfassbar finde ich, dass es an vielen Haushaltsständen gußeiserne Reinen und Töpfe gibt, die wahrscheinlich seit hundert Jahren genau so hergestellt werden. Die sehen wirklich klasse aus und funktionieren auch noch richtig gut, komischwerweise wurden die noch gar nicht von Manufactum entdeckt.




Und daneben in der Neuheitengasse gibt es lauter Dinge, die die gute Hausfrau unbedingt braucht. Spezialputzmittel (weltraumgestestet), Wischmopps (weltexklusive Neuheiten, revolutionäre Technik), Spezialentsafter, niemals stumpf werdende Messer und vor allem Gemüsehobelmänner. So ein Gemüsehobelmann ist wirklich Showbiz pur, ich frage mich bloß immer, was mit dem ganzen Gemüse passiert, das er an einem Tag so weghobelt. Damit könnte lässig eine Kleinstadt verköstigt werden. Weiß das vielleicht jemand?
 
 
 

Und zu guter Letzt gibt es auf der anderen Seite der Kirche noch das kleine Volkfest mit Mini-Schiffschaukel, Mini-Riesenrad, Kasperltheater und allem, was so dazugehört.



Eigentlich wollte ich Euch nur zwei oder drei kleine Bildchen zeigen und jetzt ist ein ellenlanger Post draus geworden - ich hoffe, es hat Euch gefallen.

Euch allen einen schönen Tag
 
Karin


Freitag, 18. Oktober 2013

Malstunde



Hallo Ihr Lieben,
puh, war das eine Woche. Nach (hoffentlich) endgültiger Auflösung des Krankenlagers wurde erst mal das Haus wieder auf normal gebracht, liegengebliebener Bürokram erledigt wie ich es hasse und es ging turbomäßig in die Nähstube. Außerdem war Duni ja so lieb, mich auf ihrem Blog zu präsentieren und hier lief die Festplatte über. Vielen vielen Dank nochmal liebe Duni, ich bin so stolz, dass eine so kreative und begabte Bloggerin wie Du mich vorgestellt hat! Und bevor ich's vergesse: Hallo an alle neuen Leser, ich freue mich, dass Ihr da seid!

 


Nachdem nun alle Kinder wieder in der Schule bzw. Kindergarten sind, habe ich mich in die Produktion gestürzt. Punkt Eins waren neue Rollmäppchen für Stifte oder auch Häkelnadeln, mein Lieblingsmäppchen war das aus diesem zuckersüßen Kokeshi-Stoff.




Nebenher wollte ich Euch ja schon länger die wunderhübschen Malbücher vorstellen, die ich in Frankreich gekauft habe - et voilà!
Offen gestanden habe ich sie meiner Kleinen noch gar nicht gezeigt, weil ich sie fast zu schade zum  Vollmalen finde. Damit mich jetzt niemand für eine Rabenmutter hält: Wir waren zuerst gemeinsam in diesem wunderschönen Spielzeugladen und sie bekam drei Bücher und ich bin dann noch einmal heimlich hin, habe mir noch fünf andere gekauft und sie im Koffer versteckt...





Ich gebe sie ihr auch deshalb so ungern, weil sie momentan ausgesprochen gerne mit Wasserfarben malt, Pinselfarbe nennt sie das. Die Werke, die dabei herauskommen, sind zwar wirklich teilweise grandios, ich habe sogar ein paar aufgehängt, aber die Schweinerei ist leider jedesmal gewaltig,






Womit wir eigentlich schon beim nächsten Thema wären: Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Thema Aufräumen? Ich ärgere mich täglich über das Chaos, das meine Kinder und mein Mann verursachen und verstehe nicht, warum es so schwer ist, einen leeren Joghurtbecher gleich in den Abfall zu werfen, statt ihn vor dem Abfalleimer zu platzieren. Bin ich jetzt zu engstirnig, zu spießig? Ist das bei Euch auch ein Dauerthema?


 


Aber nun freuen wir uns lieber alle auf ein schönes Wochenende, die Sonne soll scheinen! Goldener Herbst, ist das nicht schön!

Alles Liebe
 
Karin

Dienstag, 15. Oktober 2013

Neues aus dem Nähstüberl



Da ab diesem Wochenende der nächste Popupstore vom Kaufhauskollektiv läuft, bei dem ich wieder dabei sein werde, habe ich einen neuen Schwung meiner Shopping Bags genäht.



 
Einer meiner großen Favoriten ist dabei weiterhin die Tasche aus dem herrlichen Joel-Dewberry-Stoff, den ich bei Duni in ihrem herrlichen kleinen Stofflädchen gekauft habe. Offen gestanden fand ich ihn so schön, dass ich gleich einen ganzen Ballen davon gekauft habe - jetzt geht er leider langsam zur Neige.
 
 
 
 
Ich habe natürlich auch sonst noch eine ganze Menge neuer Shopping Bags genäht, aber ganz so viele wie hier sind es diesmal nicht geworden. Muss ja auch nicht jedesmal sein, irgendwann habe ich dann nämlich ein Lagerproblem.
 
 
 
 
 
Unser Krankenlager löst sich übrigens mittlerweile langsam auf, vielen Dank für Eure vielen lieben Wünsche! Jetzt bin ich allerdings mächtig im Hintertreffen mit meinen Nähaufträgen, sehe das aber inzwischen alles ganz gelassen, was ich noch nicht habe, habe ich halt nicht.
 
 
 
 
Ganz gewaltig loben muss ich meine Jüngste, die jetzt schon den fünften Tag in Folge krank ist (aber nicht mehr allzu sehr) und mich trotzdem nebenher noch einigermaßen arbeiten lässt. Sie hört brav eine CD nach der anderen und spielt dabei. Die Hotzenplotz-Version von Armin Rhode kann ich übrigens durchweg empfehlen, ganz köstlich erzählt. Eigentlich nerven mich Hörbücher eher und Kinder-CDs ganz besonders, aber bei dieser musste ich wirklich viel lachen. Jaja, sowas bekommt man erst mit, wenn man ein mehrtägiges Kinderkrankenlager hat.
 
 
 
 
Hups, das waren auch schon alle Bilder, die ich heute habe. Ihr dürft jetzt noch raten, was es bei uns heute gibt
Richtig, Kartoffel-Lauch-Suppe.
 
xxx
 
Karin